Umweltfreundliches Genusskonzept
Klimaschutz und Komfort gehen Hand in Hand
Mehr als 60 umweltfreundliche Maßnahmen hat das Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme in Bad Staffelstein in den Hotel-Alltag integriert und zeigt damit: Umweltschutz und Komfort gehen mit dem richtigen Konzept Hand in Hand. In der Küche liegt der Fokus ebenfalls eindeutig auf Regionalität und Nachhaltigkeit: Dafür hat das Kurhotel sogar sein eigenes nachhaltiges Küchenkonzept.
Über 60 nachhaltige Maßnahmen
Mit mehr als 60 Punkten setzt das Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme in Bad Staffelstein auf einen nachhaltigen Maßnahmenplan zum Umweltschutz im Hotelalltag. Dabei vertraut Geschäftsführer Andreas Poth auf das Expertenwissen und die Erfahrung seines Teams und bezieht seine Mitarbeitenden direkt in den Prozess ein. Somit arbeiten alle gemeinsam kontinuierlich an weiteren Strategien, um sich nachhaltig aufzustellen und prüfen und überwachen die Effizienz der umweltfreundlichen Aktivitäten regelmäßig. Die Maßnahmen sind in allen Bereichen des Hauses implementiert und reichen von modernen, effizienten Lösungen für die Energie- und Stromversorgung über regionale Konzepte in Küche und Restaurant bis hin zu nachhaltigen Details in den Bereichen Housekeeping und im Büro.
Um das Hotelteam im Hinblick auf den betrieblichen Umweltschutz zu sensibilisieren, werden unter anderem Schulungen für die Mitarbeiter angeboten – denn auf ihre Erfahrung kommt es auch in der Umsetzung an. „Wir sehen, dass das Thema Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle spielt, auch in der Hotellerie. Bei unseren Maßnahmen ist das gesamte Team gefragt, denn wir möchten in allen Hotelbereichen etwas in Sachen Umweltschutz bewegen. Mitarbeiter sind die Experten in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich und so sind auch ihre Vorschläge rund um einen grüneren Hotelalltag sehr effizient“, erklärt Andreas Poth, Geschäftsführer des Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme Bad Staffelstein.
„Bei unseren Maßnahmen ist das gesamte Team gefragt, denn wir möchten in allen Hotelbereichen etwas in Sachen Umweltschutz bewegen. Mitarbeiter sind die Experten in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich und so sind auch ihre Vorschläge rund um einen grüneren Hotelalltag sehr effizient.“
Andreas Poth Geschäftsführer Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme Bad Staffelstein
Nachhaltiges Küchenkonzept B(o)orn for Nature
Vom Feld auf den Tisch, ressourcenschonend und fränkisch-regional: So kocht Alexander Hartung, Ernährungsexperte und Küchenchef im Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme Bad Staffelstein. Für die drei hoteleigenen Restaurants – die jeweils mit bayerischer und mediterraner Küche sowie verschiedenen Kleinigkeiten für zwischendurch aufwarten – ist der gebürtige Franke stets auf der Spur nach exquisiten Gerichten und ausgewählten Zutaten. Dafür gibt es im Kurhotel einen eigens entwickelten Qualitätsleifaden: das Konzept „B(o)orn for Nature“. Laut dieses 3-aus-5 Konzepts, nach dem Hartung alle Speisen zusammenstellt, erfüllen alle verwendeten Zutaten und Erzeugnisse mindestens drei der folgenden fünf Kriterien: biologogisch, oekologisch, oekonomisch, regional und nachhaltig – kurz „b(o)orn“. „Unsere Küchenphilosophie zu den Produkten beruht auf fünf Grundbausteinen. Die Voraussetzung der verarbeiteten Lebensmittel ist, dass mindestens drei der fünf Kriterien erfüllt sind. Damit garantieren wir nicht nur Geschmack, Qualität und Frische unserer Speisen, sondern tun gleichzeitig Gutes für die Umwelt und unsere Region“, erklärt Küchenchef Hartung. Allein 205 Bio-Produkte kommen zurzeit auf den Tisch, die mit den Siegeln Bioland und Demeter sowie EU-zertifiziert sind und aus artgerechter Haltung beziehungsweise ökologisch kontrollierter Landwirtschaft stammen. Dazu kommen noch Bio-Weine und -Kaffee. „Unser B(o)orn for Nature-Konzept ist für unser Hotel ein Alleinstellungsmerkmal, denn in dieser Form setzt kein anderes Restaurant in unserer Gegend das Thema Nachhaltigkeit um. Das durchweg positive Feedback unserer Gäste bestätigt uns zusätzlich, dass dies ein wirklich guter Weg ist, den wir hier gehen. Die rechtliche Grundlage hat uns die erfolgreiche Bio-Zertifizierung im Jahr 2022 gegeben“, so Hotelchef Andreas Poth.
Vom Feld auf den Tisch
Das Küchenteam des Kurhotels bezieht mittlerweile einen Großteil seiner Lebensmittel von regionalen Lieferanten aus einem Umkreis von maximal 100 Kilometern. Alexander Hartung überzeugt sich regelmäßig vor Ort von der Qualität der Produkte und achtet darauf, dass auch bei seinen ausgewählten Lieferanten ressourcenschonend und mit Rücksicht auf Natur und Umwelt gearbeitet wird. Zudem steht er in regelmäßigem Austausch mit der Öko-Modellregion Obermain-Jura, die Landwirte und Erzeuger aus Oberfranken unter ihrem Dach vereint. Denn das Umland von Bad Staffelstein ist eine wahre Schatztruhe für den Küchenchef und Ernährungsprofi. Denn das Umland von Bad Staffelstein ist eine wahre Schatztruhe für den Küchenchef und Ernährungsprofi. Das Prinzip „From farm to table“ funktioniert in Oberfranken. In der Region findet sich eine große Bandbreite an Direktvermarktern, also zum Beispiel Bauernhöfe mit eigenem Hofladen, Obstbauern oder Bäckereien, sowie die größte Brauereidichte der Welt – fast alle familiengeführt. Das Kurhotel bietet mehr als 50 heimische Biere aus dem Landkreis an. Neben vielen alteingesessenen Betrieben mit typisch fränkischen Produkten gibt es auch trendigen Gin und feine Schokoladenkunstwerke am Obermain. Viele junge Landwirte gehen hier zudem mit ihren Betrieben an den Start und wirtschaften rein ökologisch und ökonomisch – eben im „Einklang mit der Natur“, wie Hartung erzählt. Neben der Qualität sind die räumliche Nähe und die familiären Partnerschaften gute Argumente für den Küchenchef, auf Erzeuger aus der Gegend zu setzen. „Wir können Dank der kurzen Wege selbstverständlich CO2 einsparen, aber auch garantieren, dass wir regelmäßig mit ganz frischen Produkten versorgt werden. So werden zum Beispiel nur reife Früchte oder Gemüse geliefert und das ganz ohne Aromaverlust“, erklärt Hartung.
In der Genussregion Oberfranken funktioniert das regionale Prinzip, das Küchenchef Alexander Hartung in seinem nachhaltigen Speisenkonzept b(o)orn for nature verankert hat. Denn die Dichte der Erzeuger ist rekordhoch: Gemessen an der Einwohnerzahl gibt es hier die meisten Bäckereien und Konditoreien, die meisten Metzgereien und die meisten Brauereien der Welt.
„Unsere Küchenphilosophie beruht auf den fünf Grundbausteinen biologogisch, oekologisch, oekonomisch, regional und nachhaltig, kurz boorn. Die Produkte und Zutaten, die wir verarbeiten, müssen mindestens drei dieser Kriterien erfüllen.“
Alexander Hartung Küchenchef Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme
Bad Staffelstein
Der richtige Umgang mit Lebensmitteln
Geschäftsführer Poth und Küchenchef Hartung liegt es am Herzen, in allen Bereichen des Hotels und des F&B-Bereichs besonders ressourcenschonend und damit nachhaltig zu wirtschaften. Ein besonders wichtiger Faktor ist der Umgang mit Lebensmitteln. Das Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme ist Mitglied im Verband „United against Waste“, der sich für die Reduzierung von Lebensmittelabfällen einsetzt. Alexander Hartung möchte aktiv gegen Verschwendung angehen und bleibt dafür gern flexibel. So kommen Fleisch und Fisch nicht nur vom Schäfer oder der Fischzucht um die Ecke, das Tier wird auch „from nose to tail“ verarbeitet. „Beim Lamm zum Beispiel bieten wir aus einigen Teilen Schmorgerichte an, natürlich auch das klassische Kurzgebratene sowie auch trendigere Gerichte wie Lammburger mit Bärlauchcreme – aber eben nicht mehr nur Lammkarree. Aus anderen Teilen machen wir Würste und aus den Knochen kochen wir einen Fond. So verarbeiten wir das ganze Tier vom Kopf bis zum Schwanz, nichts bleibt übrig“, erklärt er. Das Team in der Küche kocht somit flexibel das, was da ist, und das Servicepersonal ist entsprechend gebrieft. Denn Hartung möchte die Gäste in diesem Bereich sensibilisieren und zum Umdenken bewegen. „Wir Deutschen sind da ein wenig verwöhnt, gerade was Fleisch angeht. Oft stehen daher nur die Filetstücke auf der Karte. Die Natur bietet uns jedoch so ein breites Spektrum und das sollten wir nutzen“, ist er überzeugt.
Grüner Tipp: Genaueres zur Zusammensetzung und zum Hintergrund des nachhaltigen Küchenkonzepts „b(o)orn for nature“ von Küchenchef Alexander Hartung finden Sie auf der Webseite des Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme. Auch viele der Lieferanten und deren Produkte – von Brot bis Praline – finden Sie online.
„Das Umland von Bad Staffelstein ist eine regelrechte Schatztruhe voll von frischen, gesunden Lebensmitteln, denn neben alteingesessenen Betrieben gibt es viele junge Bauern, die rein ökologisch wirtschaften, sowie zahlreiche Direktvermarkter und kleine Hofläden. Diese Art der Beschaffung garantiert uns in der Küche nicht nur frische Zutaten ohne Aromaverlust, sondern spart jede Menge CO2 Dank kurzer Wege.“
Alexander Hartung Küchenchef Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme
Bad Staffelstein
Ressourcenschonender Hotelbetrieb
Bereits die Hälfte seines gesamten Stromverbrauchs produziert das Vier-Sterne-Haus mit einem eigenen Blockheizkraftwerk selbst und weitere 40 Prozent werden mit einer Photovoltaikanlage von 249 kWp Leistung abgedeckt. Der zusätzlich genutzt Strom ist zu 100 Prozent Ökostrom und damit ganz ohne CO2-Emission. Weiterhin setzt das Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme im gesamten Haus auf LEDs und Energiesparleuchten sowie Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren. Aus der Abwärme des Blockheizraftwerks werden zudem rund 75 Prozent der benötigten Wärme für Heizung, Wasser und Wellnessbereich gewonnen. Das 136-Zimmer-Hotel wurde außerdem mit einem Vollwärmeschutz ausgestattet, um Wärmeverluste zu vermeiden und Heizkosteneinsparungen zu generieren. Eine Gasbrennwerttherme sorgt mit einem Wirkungsgrad von 92 Prozent für die Wärmerückgewinnung von Sonneneinstrahlung im Wellnessruheraum.
Grüne Details im Blick
Neben den umfassenden Strategien zeigt das Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme außerdem, dass sich auch durch viele kleinere Maßnahmen etwas bewegen lässt. So umfasst der 50-Punkte-Plan zahlreiche „grüne“ Details im Hotelalltag, wie umweltverträgliche Reinigungsmittel im gesamten Haus und Büroartikel sowie einen digitalen Lesezirkel, der über 500 Magazine und Tageszeitungen bietet. Für verschiedene Dinge hat sich zudem eine gute Alternative gefunden: So werden über ein Pfandsystem Mehrwegbecher für den Coffee to go ausgegeben oder auf Plastikmüllbeutel in den Bädern verzichtet und stattdessen hygienische Bodenabdeckungen aus Papier verwendet. Auch die Gäste werden in das Konzept mit einbezogen, denn sie entscheiden, wann und wie oft die Handtücher und die Bettwäsche ausgetauscht werden sollen. Bei der Umsetzung der Maßnahmen ist es dem Team ebenso wichtig, den eigenen Hotelalltag umweltschonender zu gestalten und gleichzeitig den gewohnten Komfort und die Qualität des Vier-Sterne-Hauses beizubehalten.
Alle Maßnahmen auf einen Blick können Sie im Umweltversprechen des Hotels nachlesen.
Im Podcast: Andreas Poth über Nachhaltigkeit, Mitarbeiter und sein F&B-Konzept
Service-Roboter, Biertagebuch und Kreuzfahrt-Intermezzo: Im Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme in Bad Staffelstein geht Geschäftsführer Andreas Poth gerne ungewöhnliche Wege. Und davon profitieren die Gäste ebenso wie sein Hotel-Team. Erfahren Sie unter anderem, wie Roboter Charlie und seine drei Engel auf allen Seiten für prima Stimmung sorgen, warum man sich in Bad Staffelstein ein Biertagebuch zulegen sollte und woher die vielen innovativen Ideen kommen.
Der Faktencheck
Ganzheitliche Umweltstrategie im Kurhotel
Das eigene nachhaltige und regionale Küchenkonzept „b(o)orn for nature“ garantiert frische und gesunde Gerichte in den beiden hoteleigenen Restaurants.
Das Hotel setzt sich mit der Initiative „United against Waste“ aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein.
Regionales Lieferantennetzwerk: In der Genussregion Oberfranken rund um Bad Staffelstein gibt es viele Erzeuger und Produzenten.
90 Prozent des Stroms werden im Kurhotel selbst erzeugt, davon 50 Prozent mit einem eigenen Blockheizkraftwerk und 40 Prozent mit einer Photovoltaikanlage.
Seinen restlichen Strom bezieht das Hotel von einem Öko-Stromanbieter – ganz ohne CO2-Emissionen.
Das Blockheizkraftwerk liefert durch die Abwärme rund 75 Prozent der Energie für Heizung, Wasser und Wellnessbereich.
Mit der Gasbrennwerttherme wird über Wärmerückgewinnung die Sonneneinstrahlung im Wellnessruheraum zum Heizen genutzt.
Im gesamten Hotel werden ausschließlich umweltverträgliche Reinigungsmittel und recycelte Büroartikel verwendet.
Der digitale Lesezirkel bietet Vielfalt für jedermann – ganz ohne Papierabfälle.
Coffee to go gibt es an der Hotelbar im Mehrwegbecher.
Gäste sind Entscheider: Jeder kann wählen, wann Handtücher und Bettwäsche ausgetauscht werden, und so einen eigenen Beitrag zur umweltschonenden Hotelführung leisten.
Müll wird im gesamten Haus vermieden.